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Rechtsstreit | © Daniel Bone via pixabay

Gut vorbereitet für den Ernstfall

So harmonisch das Miteinander anfangs vielleicht abläuft, umso plötzlicher kann sich das Blatt wenden. Dann kommt es zum Konflikt zwischen Mieter und Vermieter.

Wenn Mieter zwischen die Fronten geraten

Die Gründe, warum ein Mietverhältnis plötzlich zum Konfliktherd werden kann, sind vielfältig. Da wäre etwa der klassische Nachbarschaftsstreit, der nicht nur Mieter, sondern genauso Eigentümer mitunter jahrelangen Ärger bescheren kann. Gerade aktuell werden es jedoch wohl vor allem die Nebenkostenabrechnungen sein, die Mieter an ihre Grenzen treiben.

Streit mit dem Vermieter - © A. Choudhary via pixabay
Streit mit dem Vermieter (© A. Choudhary via pixabay)

Nicht weniger oft entstehen Konflikte zwischen Mietern und Vermietern durch Unstimmigkeiten bei der Kaution. Die Kaution, die in der Regel zwei bis drei Kaltmieten umfasst, wird von Vermietern nicht selten nach dem Auszug erst einmal einbehalten. Auch die Kürzung wegen Renovierungsarbeiten und Schäden nach dem Auszug bietet Konfliktpotential. Kündigungen wegen Eigenbedarf sind immer wieder Bestandteil rechtlicher Auseinandersetzungen. Oft viele Jahre bestehende Mietverträge werden plötzlich gekündigt. Der oder die Mieter müssen nun innerhalb weniger Monate eine neue Bleibe finden - was angesichts des Mangels an bezahlbarem Wohnraum gar nicht so einfach ist.

Eine gute Möglichkeit, sich vor solchen Konflikten zu schützen und sich im Ernstfall rechtlich abzusichern, ist eine Wohnrechtsschutzversicherung. Diese deckt alle genannten Beispiele und einige weitere ab. Die Unterstützung durch einen Anwalt wird über die Versicherung zugesichert. Mieter können also rechtlich gegen Unstimmigkeiten vorgehen, ohne teure Anwaltskosten zahlen zu müssen.

Warum ist eine Rechtsschutzversicherung sinnvoll?

Wer einen Anwalt braucht, steht schnell horrenden Kosten gegenüber. Der Rechtsbeistand schlägt gut und gerne mit Hunderten oder sogar Tausenden Euro zu Buche, je nach Dauer und Art des Falls. Daher scheuen viele den Gang zum Anwalt und vor Gericht, da sie hohe Kosten befürchten. Oder anders gesagt: sie wissen nicht, ob es sich rentiert, ihr Recht durchzusetzen.

Hier kommt die Rechtsschutzversicherung ins Spiel: sie sichert dem Versicherungsnehmer in einem rechtlichen Konflikt Beistand durch einen Anwalt und, falls nötig Gutachter, zu. Eine Rechtsschutz besteht aus mehreren Bausteinen, die individuell nach Bedarf zusammengestellt werden können. Die Bausteine lauten Privat, Wohnen, Verkehr und Beruf und decken in den jeweiligen Bereichen vielerlei rechtliche Situationen ab. Statt hoher Anwaltskosten wird nur ein Versicherungsbeitrag fällig. Wie hoch dieser ist, hängt, hauptsächlich vom gewählten Schutz ab. Tritt ein rechtlicher Fall ein, wird dieser der Versicherung gemeldet, die daraufhin alle weiteren Schritte einleitet. Somit besteht für Mieter kein Grund, aus Angst vor hohen Anwalts- und Gerichtskosten nicht auf ihr Recht zu bestehen.

Die meisten Versicherungen in dem Segment, wie zum Beispiel auch die Rechtsschutzversicherung von AdmiralDirekt greifen bei rechtlichen Angelegenheiten aus den Bereichen Privat, Verkehr, Beruf und Wohnen und bietet daher einen recht guten Rundum-Schutz: Im Streitfall werden die Kosten für Anwälte, Gutachter und Gericht von dem Versicherer übernommen. Man sollte bei Abschluss einer Rechtsschutz darauf achten, dass diese sowohl für rechtliche Fälle im Inland, sowie auch im Ausland greift! In unserem ausgesuchten Beispiel, der AdmiralDirekt hätte der Versicherte diesen Vorteil, auch für internationale Rechtsstreitigkeiten gewappnet zu sein und die Versicherungssumme selbst ist bei diesem Anbieter auch unbegrenzt, zudem besteht eine freie Anwaltswahl, welche also nicht durch eine Honorarobergrenze eingeschränkt wäre.

Kündigt sich ein Streitfall an, liegen oft schon die Nerven im Vorfeld blank. Auch hier hilft einem die Rechtsschutzversicherung durch eine erste Rechtsberatung per Telefon oder per Chat. So können viele Ungereimtheiten schon vor einer Eskalation eventuell geklärt werden. Durch den rechtlichen Beistand kann der Versicherungsnehmer außerdem den Schriftverkehr und weitere Angelegenheiten der Versicherung beziehungsweise dem Anwalt übergeben.

In allen Lebensbereichen gut geschützt

Eine Rechtsschutzversicherung deckt, je nach gewählten Leistungen, in der Regel alle Lebensbereiche ab. Egal ob ausstehende Lohnzahlungen, Autounfall, Ärger mit dem Vermieter oder der private Streitfall - allein die Gewissheit, dass immer rechtliche Hilfe möglich ist, wenn sie gebraucht wird, schont die Nerven ungemein. Eine Rechtsschutzversicherung orgt dafür, dass der Schutz der eigenen Rechte jederzeit gegeben ist. Wie umfassend die Absicherung sein soll, kann individuell festgelegt werden. Anzuraten ist aber in jedem Fall eine Wohnrechtsschutz für Mieter. Der Rechtsschutz für den privaten Bereich ist übrigens immer gegeben.