Wände mit Bildern dekorieren

Bilder an der Wand verleihen der Wohnung

- © Bildrechte: Flickr Norwegian Living Rooms decor8 holly CC BY 2.0 Bestimmte Rechte vorbehalten
(© Bildrechte: Flickr Norwegian Living Rooms decor8 holly CC BY 2.0 Bestimmte Rechte vorbehalten)

ihren individuellen Charakter. Ob aufgehängt oder angelehnt, in Farbe oder Schwarzweiß: Hauptsache, die Lieblingsstücke bilden einen harmonischen Gesamteindruck.

Das passende Motiv finden

Grundsätzlich gilt: Eines Bilderrahmens ist jedes Motiv würdig, das einem gefällt und dessen Anblick einen glücklich macht. Ob Erinnerungen aus dem letzten Urlaub oder Portraits von Familienmitgliedern, Collagen, Aquarelle oder Grafiken: Die Motivauswahl ist riesig. Eigene Fotos lassen sich beispielsweise unter www.cewe-fotoservice.de besonders eindrucksvoll als Poster oder auf Leinwand, Acrylglas oder Alu-Dibond drucken. Auch wenn der Motivauswahl keine Grenzen gesetzt sind: Eine thematische Verbindung zwischen den Bildern ist durchaus sinnvoll. So wirkt die gesamte Bildgruppe als eine harmonische Einheit.

Die richtige Anordnung

Ebenso vielfältig wie die Auswahl an Motiven sind die Möglichkeiten, die Bilder an der Wand anzuordnen. Hier ein paar beliebte Beispiele:

  • Als Einzelbild: Ein einziges Bild, das hervorgehoben werden soll, bekommt einen prominenten Platz an der Wand. Perfekt sieht es aus, wenn der Bildmittelpunkt genau auf Augenhöhe des Betrachters liegt.
  • Bilder auf gleicher Höhe: Das ist die klassische Art der Aufhängung, wobei vor allem Bilder gleicher Größe nebeneinander platziert werden. Werden mehrere unterschiedlich große Bilder auf derselben Höhe aufgehängt, dann am besten durch die Kantenhängung, d. h. alle Bilder befinden sich entweder an der oberen oder an der unteren Kante auf gleicher Höhe. Sie können sich auch nach der imaginären Mittellinie der Bilder richten.
  • "Petersburger Hängung": Diese Methode verdankt ihren Namen den üppig behängten Wänden der Sankt Petersburger Eremitage. Hierbei werden die Bilder als eine Gruppe dicht beieinander in einer Art "geordnetem Chaos" aufgehängt.
  • Bilder unterschiedlicher Größen lassen sich auch so gruppieren, dass ihre Rahmenkanten zusammen die Form eines Quadrats oder eines Rechtecks bilden. Klare Konturen sorgen dafür, dass die Gruppe nach außen hin geschlossen und so besonders harmonisch aussehen.

Tipps zum Arrangieren der Bilder

  • Vor dem Aufhängen an der Wand sollte man die angedachte Bildergruppierung auf den Boden legen. So sehen Sie, ob Ihnen die Anordnung tatsächlich gefällt, bevor es ans Bohren geht.
  • Sie können auch eine fertige Aufhängeschablone nutzen. Dazu müssen Sie sie an der Wand befestigen, die Position für die Nägel markieren und diese nach dem Entfernen der Schablone in die Wand schlagen. Bleibt nur noch das Aufhängen.
  • Beginnen Sie mit dem größten Bild und hängen Sie es in der Mitte auf. Kleinere Bilder werden darum herum arrangiert.
  • Empfehlenswert ist es, wenn die einzelnen Bilder denselben Abstand zueinander aufweisen.
  • Neben dem Motiv kann eine Bildergruppe auch nach anderen gemeinsamen Kriterien wie Rahmenfarbe, und -material, Passepartougröße oder Farbpallette miteinander verknüpft werden.
  • Bilderleisten sind seit einigen Jahren einer der prägenden Einrichtungstrends. Die schmalen Regalbretter sind moderne Alleskönner in puncto Wanddeko und dazu äußerst praktisch. Je nach Arrangement und Art der Bilder lassen sich damit wirkungsvolle Effekte erzielen. Man kann mehrere Leisten übereinander oder eine einzelne lange Bilderleiste entlang der Wand anbringen, und schon ist in Ihrer Wohnung eine Bildergalerie entstanden. Außerdem können Sie die Bilder je nach Lust und Laune beliebig austauschen und neu kombinieren: einfach Lieblingsbilder einrahmen und aufstellen. Tipp: Auch auf Bilderleisten ist eine thematische Verbindung, z. B. durch ähnliche Motive, visuell von Vorteil.