Trend zur Wohnküche
Mehr Platzersparnis und Kommunikation
Früher galt die Wohnküche als Synonym für Ärmlichkeit. Diese Zeiten sind vorbei. Heute erfreuen sich große, wohnlich gestaltete Küchen zunehmender Beliebtheit.
Zum Teil werden Wohnungen sogar dahingehend konzipiert, dass die Küche nicht nur zum Zubereiten der Speisen, sondern auch zum Essen, Arbeiten und Wohnen genutzt werden kann.
Kommunikativ
Durch eine Wohnküche wird ein zentraler Bereich der Wohnung geschaffen. Hier können alle Familienmitglieder alles, was sich um die Zubereitung von Essen und dessen Verzehr dreht, gemeinsam zu erleben.
Niemand steht allein in der Küche: Am Küchentisch kann auch die Post erledigt und Zeitung gelesen werden. Kinder machen hier ihre Hausaufgaben. Das Familienmitglied, welches sich gerade um die Küchenarbeit kümmert, bleibt so am Familienleben beteiligt.
Gesellig
Auch beim Feiern ist die Küche der zentrale Ort in der Wohnung: Jeder wird es schon erlebt haben, dass bei einer Feier früher oder später alle in der Küche stehen, ist sie auch noch so klein geraten. Essen und Trinken bilden ein zentrales Thema in unserem Leben und können durchaus mit anderen Aktivitäten verbunden werden.
Praktisch
Wenn ein gewisser Teil des praktischen Lebens und des Wohnkomforts in die Küche verlagert wird, bleibt in den anderen Räumen mehr Platz zur Verfügung, der zum Beispiel durch „freilassen" genutzt werden kann. Die Räume wirken dann offener und weniger voll gestellt und bilden so auch mehr Rückzugsmöglichkeiten, wenn sich der allgemeine „Trubel" in der Küche konzentriert.