- © Bildautor: Jakub Luksch / CS
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Tipps für eine familienfreundliche Wohnung

Sie haben also den Entschluss gefasst, umzuziehen und sich ein neues Zuhause herzurichten?

Gründe dafür gibt es viele, doch bei Ihnen steht die Familie im Vordergrund. Die Kinder brauchen mehr Platz? Ein Baby ist unterwegs? Sie planen eine Familie und möchten es in weiser Voraussicht schon einmal vorab gemütlich machen? Dann haben wir einige gute Tipps für Sie, wie Sie die passende Wohnung für Ihre Familie finden, sie umsichtig einrichten und dabei auch noch genug Geld für Spielzeug und Zoobesuche übrig bleibt.

Lage und Infrastruktur

Die Lage der neuen Wohnung ist immer ein entscheidendes Kriterium. Doch besonders, wenn der Nachwuchs der Hauptumzugsgrund ist, sind infrastrukturelle Anbindungen von großer Wichtigkeit. Befinden sich Kita und Schule in guter Erreichbarkeit? Wie gefährlich ist die Verkehrslage auf dem Schulweg? Sind Einkaufsmöglichkeiten, die Apotheke und der Kinderarzt auch mit einem Kinderwagen gut zu erreichen? Wo ist der nächste Spielplatz? All diese Fragen sind oft wichtiger als der Ausblick aus dem Fenster oder die Lage des Balkons oder der Terrasse. Bedenken Sie: Ihre Kinder besuchen die entsprechenden Einrichtungen jahrelang täglich.

Manchmal kommt es doch auf die Größe an

Platz ist in der kleinsten Hütte, pflegte unsere Großelterngeneration immer zu sagen. Das mag stimmen, doch nur mit ausreichend Platz können sich Kinder auch entfalten und den Eltern bleibt trotzdem ein wenig Raum für Privatsphäre und Zweisamkeit. Ähnliches gilt natürlich auch für den Außenbereich. Wenn Sie ein Haus kaufen oder mieten möchten, dann braucht es mit Kindern vielleicht doch etwas mehr Rasenfläche, als Sie allein für sich für ausreichend empfunden hätten. Finanziell lautet die Kernüberlegung, ob man lieber an der Größe oder vielleicht doch an anderen Ausstattungselementen einer Wohnung sparen möchte.

Schnitt und Zimmerverteilung beachten

In der Regel sind die meisten Häuser und Wohnungen sehr familienfreundlich geschnitten. Trotzdem gibt es Fälle, in denen manche Wohnungen Durchgangszimmer haben oder Zimmer an Dachschrägen. Erstere eignen sich nicht wirklich gut als Kinderzimmer, letztere können besonders „große Jungs" sehr einschränken. Beachten Sie auch die Temperaturentwicklung in den Zimmern. Räume unterm Dach oder auf der Sonnenseite heizen im Sommer schnell auf und sind besonders für Babys und Kleinkinder keine gute Wahl.

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