Spiel mit Licht und Schatten
Licht ist einer der wichtigsten Parameter, was die Wohnatmosphäre angeht. Allein mit verschiedenen Formen von Licht kann eine gemütliche, professionelle, kühle, warme, erotische, appetitliche, sommerliche, feierliche oder ausgelassene Stimmung erzeugt werden - und das ist nur eine Auswahl!
Natürliches Licht: Je mehr desto besser
Keine noch so starke Lampe mit Powerglühbirnen kann natürliches Licht ersetzen. Je größer die Fenster, desto besser also. Noch mehr Licht lassen Glasfronten oder Glasdächer ein. Hier benötigt man allerdings Strategien, damit die Sommersonne die Räume nicht zu sehr aufheizt. Informationen dazu und zum Thema Glasdach finden Sie bei Schanz.
Allerdings sollten für die ganzen Fenster auch Möglichkeiten zur Abdeckung bestehen. Zum einen möchte man sich abends und nachts schließlich vor neugierigen Blicken schützen. Zum anderen ist für viele die Verdunkelung wichtig zum Ausschlafen.
Sicht- und Sonnenschutz
Jalousien haben den enormen Vorteil, dass man beliebig variieren kann, wie viel Licht in den Raum soll. Dabei bleibt der Sichtschutz auch bei weit geöffneten Lamellen erhalten. Vorsichtig sein sollte man allerdings mit Aluminium- oder Kunststoffjalousien. Insbesondere in weiß, grau oder schwarz kommt hier schnell Büroatmosphäre auf. Holzjalousien sind dagegen ideal für eine warme, gemütliche Stimmung. Unabhängig vom Material sollte man sich einen guten Staubwedel zulegen, die Lamellen sind nämlich berüchtigte Staubfänger.
Stoffgardinen sind pflegeleicht und können gut an die Einrichtung angepasst werden, da es sie in unzähligen Farben und Stoffqualitäten gibt. Aufpassen sollte man mit weißen Gardinen: Zum einen wirken sie leicht altmodisch, zum anderen ergrauen Sie schnell und sehen dann nicht mehr schön aus.
Schiebegardinen wirken moderner als Stoffgardinen, können dafür aber nicht einfach gewaschen werden. Man kann sie individuell zusammenstellen und ihre Position immer wieder nach Lust und Laune anpassen. Weil sie im Moment angesagt sind, gibt es eine große Auswahl an Mustern und Farben.
Lampen: die Stars der Nacht
Eigentlich gilt bei Lampen dasselbe Prinzip wie bei natürlichem Licht: je mehr, desto besser. Der Trick ist hier nämlich, je nach gewünschter Stimmung verschiedene Lampen anzumachen. Im Schlafzimmer dient zum Beispiel die rote, gedimmte Stehlampe den erotischen Stunden, während ein gemütliches aber helles Licht auf dem Nachttisch zum Lesen genutzt wird. Zumindest sollten alle Räume ein bis zwei indirekte Lichtquellen für gemütliche Entspannung und eine mit hoher Leuchtkraft zum Arbeiten aufweisen.