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„Brücken in die Zukunft“

Ende April sind die Bauarbeiten an drei Dresdner Kindertagesstätten gestartet – mit Fördermitteln aus dem Programm „Brücken in die Zukunft". Die Einrichtungen sollen im Frühjahr 2019 fertig sein und neben einer modernen Ausstattung auch mehr Platz für Kinder bieten.

Die Kindertagesstätte „Kinderhaus Trend 2000" an der Comeniusstraße in Gruna bekommt ein neues Gebäude. Dafür hat der Eigenbetrieb Kindertageseinrichtungen 3,9 Millionen Euro eingeplant. Zwei Drittel
der Kosten werden durch Fördermittel beglichen. Während der Bauzeit sind die Kinder in einem Objekt an der Junghansstraße untergebracht.

Ein Neubau für 5,3 Millionen Euro entsteht an der Friedrich-Wolf-Straße in Langebrück. Davon kommen 3,9 Millionen Euro aus dem Fördertopf. Mit der Eröffnung des Neubaus schließen die sanierungsbedürftigen Kinder -
tageseinrichtungen an der Bruhmstraße und der Jakob-Weinheimer-Straße.
Schließlich kann mit den Fördergeldern – hier sind es 2,5 Millionen Euro – auch die Kindertagesstätte „Gorbitzer Sonnenland" am Omsewitzer Ring generalsaniert werden. Insgesamt kostet das Vorhaben 3,4 Millionen Euro. Bis zur Wiederinbetriebnahme des sanierten Gebäudes werden die Mädchen und Jungen im Haus an der Hetzdorfer Straße betreut. Insgesamt investiert die Landeshauptstadt Dresden 38,4 Millionen Euro in elf Einrichtungen, der Fördermittelanteil beträgt rund 28,8 Millionen Euro. (sz-immo)

Förderprogramm
Weitere Kitas, die mithilfe des Förderprogramms „Brücken in die Zukunft" saniert bzw. neu gebaut werden, sind: Helbigsdorfer Weg 3, Binzer Weg 17 und Grumbacher Straße 29 (alle Sanierung), Trachenberger Platz
2, Dölzschener Straße 40, Mockethaler Straße 1, Johann-Meyer-Straße 35 und Blüherstraße 2 (alle Ersatzneubau).