Begutachtung vor Ort kaum möglich - Forexbroker

Wer eine Immobilie erwerben möchte, wird viel Zeit im Auto verbringen. Der persönliche Besuch vor Ort ist ein absolutes Muss für den Käufer. Lautet das Ziel, eine Immobilie vom Bauträger zu erwerben, werden die Fahrten nicht weniger, da es gilt, die Grundstücke zu besichtigen, das Umfeld und Gespräche mit dem Bauträger zu führen. Kurz gesagt, der Kauf einer Wohnung oder eines Hauses ist zeitaufwendig und intensiv. Kein Wunder, geht es hier doch zum einen um sechsstellige Beträge, zum anderen bei der Eigennutzung um das Leben als solches. Der Kauf eines Devisenpaares aus Spekulationsgründen gestaltet sich etwas anders.

Serververwaltung - © Cybrain - Fotolia.com
Serververwaltung (© Cybrain - Fotolia.com)

Handelskonto statt Hypothek

In den meisten Fällen setzt der Immobilienerwerb eine Finanzierung voraus. Die wenigsten Käufer haben das Geld für ein Objekt auf dem Konto liegen. Es muss eine Finanzierung aufgenommen werden. Die Auswahl erfolgt in der Regel sehr sorgfältig, immerhin geht es bei den Zinsen, zahlbar teilweise über eine Dauer von 25 Jahren, um richtig viel Geld. Wer in den Forexhandel einsteigen möchte, benötigt ebenfalls ein Konto, das Handelskonto.

Während die Konditionen bei einer Baufinanzierung recht einfach zu vergleichen sind, sieht es bei einem Forexbroker schon etwas anders aus. Neben der Mindesteinzahlung auf das Handelskonto kommt beispielsweise der Anzahl der handelbaren Devisenpaare oder den Gebühren eine besondere Rolle zu. Eine Spekulation, gleich ob mit Immobilien oder Devisen, bedeutet auch ein gewisses Risiko. Im Forexhandel kann ein Anleger dem Entgegenwirken, dass er sich einen Broker sucht, der Risikobegrenzungen zulässt. Am Ende zeigt sich, dass die Auswahl einer Immobilie auch für einen Laien zunächst leichter ausfällt als die Auswahl eines geeigneten Brokers.

Brokervergleiche helfen weiter

So, wie ein Immobilienportal Wohnungen oder Häuser auflistet, so vergleicht ein auf Forexbroker spezialisiertes Portal die einzelnen Anbieter. Für einen Laien wäre es eine nicht zu lösende Aufgabe, alle Broker zunächst dahin gehend zu betrachten, ob sie seriös sind. Vergleichsportale wie z.B. forexhandel.org/forexbroker-vergleich haben diese Aufgabe übernommen und stellen per se nur die Anbieter vor, die zweifelsfrei agieren. Die Fachredaktionen dieser Portale haben die Broker auf Herz und Nieren geprüft und zeigen ganz deutlich die Stärken und Schwächen der einzelnen Finanzdienstleister auf.

Die persönliche Begutachtung vor Ort entfällt schon deshalb, da nicht nur deutsche Broker am Markt aktiv sind, sondern sich unter den Spitzenreitern auch zahlreiche zypriotische und britische Handelshäuser befinden. Diese alle persönlich aufzusuchen dürfte das Budget und den Zeitrahmen der Anleger sprengen. Wer in Dresden lebt und ein Girokonto bei einer Hamburger Direktbank eröffnet, kommt bestimmt nicht auf den Gedanken, sich ins Auto zu setzen und 400 km Autobahn hinter sich zu bringen.