Träume brauchen Planung

Für viele ist der Traum vom eigenen Haus oft nicht greifbar. Entweder sind es die persönlichen Umstände, die im Laufe der Jahre dazu führen, dass eine Umsetzung nicht möglich ist.

Bei anderen ist das Mindset ausschlaggebend dafür, dass es mit den eigenen vier Wänden nicht klappt. Dabei könnte alles recht einfach sein. Denn die Grundlage ist das Eigenkapital. Somit ist es wichtig, schon früh damit zu beginnen, rigide zu sparen. Wir zeigen wie das kappt und wie hoch die monatlichen Rücklagen sein müssen, um sich das ersehnte Traumhaus auch leisten zu können.

Mehr als 80 Prozent der Menschen in Deutschland wünschen sich ein Eigenheim. Damit man möglichst früh raus aus der Miete ist und für sich selbst arbeitet, gilt es, entsprechend Kapital zu bilden. Schließlich ist so eine eigene Immobilie in einer der deutschen Großstädte nicht ganz billig. Dabei gaben viele bei einer Umfrage 2019 an in ein Eigenheim ziehen zu wollen, wenn dies finanziell machbar wäre. Aus rein finanzieller Sicht ist es sinnvoll, den Hauskauf bereits abzuwickeln, noch bevor man das 35. Lebensjahr erreicht hat. So bleibt im Anschluss genügend Zeit, um das Geld für den Kredit zu begleichen.

Um das allerdings realisieren zu können, muss Geld gespart werden. Dies beginnt im Kleinen, beispielsweise durch Energiesparen beim Bügeln oder mit größeren Veränderungen, dem Abschaffen des eigenen Fahrzeugs, wenn dies möglich ist. Letztendlich ist das alles eine Frage der Einstellung und der persönlichen Möglichkeiten, die man sich schafft. Zwar spielen Schicksalsschläge oder Fehlentscheidungen im Leben stets eine Rolle – dennoch ist meist immer noch Zeit sich auf das Wesentliche zu besinnen, um seine Träume wahr werden zu lassen.

Eine weitere Option des Geldsparens ist es auf Rabatte zu setzen, wo auch immer sie sich in das tägliche Leben einbinden lassen. Besonders im Bereich Lebensmittel kann hier viel gespart werden. Wichtig dabei ist, nicht nur den einzelnen Artikel zu sehen, sondern den Blick für das große Ganze zu bekommen. Das Sandwich morgens in der Arbeit zum Frühstück mag auf den ersten Blick nur drei Euro kosten. Jeden Tag einer Fünf-Tage-Woche sind das allerdings schon 15 Euro. Im Monat mindestens 60 Euro und auf das Jahr gerechnet 720 Euro – wenn es nur bei dem einen Sandwich bleibt. Mit dem passenden Portal für Rabatt-Codes können solche Positionen oft im zweistelligen Prozentbereich gemindert werden, wodurch mehr Kapital für die Rücklage frei wird.

Je nachdem wo das Eigenheim entstehen oder gekauft werden soll, müssen unterschiedliche Faktoren in eine Berechnung einfließen. Denn die monatliche Sparrate für 20 Prozent Eigenkapital beinhaltet nicht nur den Preis pro Quadratmeter, sondern ebenfalls die Nebenkosten. Wer als Beispiel eine Immobilie für 200.000 Euro kaufen möchte und 20 Prozent Eigenkapital zusteuern will, muss 40.000 Euro stemmen. Wer diese 40.000 Euro in 10 Jahren sparen möchte, muss folglich rund 167 Euro jeden Monat zurücklegen.

Wer dabei die Freiheit hat den Ort seines zukünftigen Zuhauses unabhängig zu wählen, kann freilich eine Region in Deutschland suchen, in denen die Preise niedrig sind. So bietet sich derzeit etwa Thüringen an. Hier kann man für vergleichsweise wenig Geld vergleichsweise viel Raum kaufen. Die Frage, die man sich abschließend stellen muss, ist, wo man den persönlichen Lebensmittelpunkt haben möchte.