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Unterputzbriefkasten auch für Einfamilienhäuser

Der Unterputzbriefkasten ist häufig bei größeren Anlagen oder Mehrfamilienhäusern zu finden. Der Trend scheint aber auch die Einfamilienhäuser zu erreichen.

Die Modelle werden unter den Putz direkt in die Wand eingelassen. Die äußere Platte schließt bündig mit der Hauswand ab. Dahinter verbirgt sich jedoch ein geräumiges Postfach, das meistens auch von Innen geöffnet werden kann.

Design und Größe

Im Unterputzbriefkasten lagert Post und Zeitung geschützt vor Feuchtigkeit und sicher vor Zugriffen durch Dritte. Die Größe des Modells sollte deshalb auf das persönliche Postaufkommen abgestimmt sein. Die Entscheidung betrifft das Hoch- oder Querformat. Außerdem variieren die Größen des Innenraums. Hier spielt die Wandstärke eine wichtige Rolle. Vom schmalen kleinen Briefkasten bis hin zum geräumigen Modell mit zusätzlichem Zeitungsfach ist alles möglich. Für Mehrfamilienhäuser lassen sich die Modelle miteinander kombinieren und schaffen ein einheitliches Bild. Doch auch Für das Einfamilienhaus gibt es Kombinationen, beispielsweise mit der passenden Klingel, einer Gegensprechanlage oder einer Türkamera.

Das Design beschreibt nicht nur die Optik des Briefkastens. Die Wahl des Materials bestimmt Haltbarkeit und Langlebigkeit. So bestehen viele moderne Modelle aus gebürstetem Edelstahl. Es ist wetterfest, rostet nicht und bleibt stabil in der Form. Diese Eigenschaften weiß auch der Shop frabox für seine Produkte zu nutzen und gewährt seinen Kunden eine Hersteller-Garantie von 5 Jahren. Für ein besonders individuelles Design gibt es attraktive Unterputzbriefkästen bei frabox mit 3D Lasercut Beschriftung, so dass Familienname und Hausnummer dann auf der Oberfläche gut sichtbar zu lesen sind. Außerdem werden Käufern eine Hersteller-Garantie von 5 Jahren gewährt.

Platzsparend und unauffällig

Jetzt stellt sich noch die Frage nach den Vorteilen der Unterputz-Variante gegenüber normalen Briefkästen. Zum einen sind die Modelle besonders platzsparend und eine gute Lösung für enge Hauseingänge. Der Briefträger bekommt einen direkten Zugang und auch die Hausbewohner haben keinen langen Weg zum Briefkasten. Allerdings lohnt sich diese Variante nur, wenn sich der Hauseingang in der Nähe der Grundstücksgrenze befindet.

Ein weiterer Vorteil ist die unauffällige Optik. Dabei wird der Briefkasten direkt in die Hauswand eingelassen und passt sich an das Gesamtkonzept an. Das Gleiche funktioniert aber auch an einer Mauer. So braucht der Postbeamte das Grundstück gar nicht betreten und wirft die Briefe in einen Schlitz am Einfahrtbereich. Eine solche Lösung bietet sich bei Grundstücken mit großem Einfahrtstor an oder bei weitläufigen Anlagen, die von außen nicht sichtbar sein sollen. Vorher ist also die Überlegung sinnvoll, wo der Briefkasten am besten platziert wird.

Der Schutz vor Wind und Wetter ist bei einem Unterputzbriefkasten am besten gegeben. Freistehende Modelle sind dem Wind schutzlos ausgeliefert und Wasser dringt bei einem starken Sturm problemlos ein. Durch den Einbau in die Wand ist von allen Seiten ein zusätzlicher Schutz gegeben. Nur der Briefschlitz muss möglichst dicht abschließen. Zudem erleichtert sich die Reinigung. Ein feuchtes Tuch genügt und die Oberfläche ist schnell abgewischt.

Die Kosten

Die Preise unterscheiden sich je nach Größe und Sicherheit der Briefkästen. Komplette Systeme für Mehrfamilienhäuser sind natürlich teurer. Allerdings kosten auch Einzelstücke für Einfamilienhäuser mehr als ein einfacher Wandbriefkasten. Das könnte als kleiner Nachteil gewertet werden. Auch hinsichtlich der Verarbeitung gibt es Unterschiede. Aus gebürstetem Edelstahl beginnen die Preise bei etwa 130 Euro, es gibt nach oben aber keine Grenzen.

Der Einbau braucht etwas handwerkliches Geschick. Am besten wird er direkt mit dem Hausbau geplant. Viele Kunden bevorzugen hier die Integration durch eine professionelle Firma und müssen mit weiteren Kosten rechnen. Natürlich ist die Montage auch ohne einen Fachmann möglich. Wer diesen Aufwand nicht scheut, integriert sich das Modell einfach selbst. Dafür muss ein passendes Loch in die Wand gesägt werden. Außerdem spielen die Maße von Briefkasten und Rahmen eine wichtige Rolle. Der Rahmen ist meist etwas größer und schließt bündig mit der Wand ab. Dadurch ergibt sich ein einheitliches Bild.

Die Nachteile

Die Kosten und die etwas aufwendige Montage sind natürlich zwei erhebliche Nachteile. Am besten wird der Briefkasten schon bei der Planung berücksichtigt, da ein nachträglicher Einbau immer problematisch und preisintensiv sein kann. Außerdem muss eine angemessene Wandstärke vorliegen. Schließlich darf sich die Statik der Wand durch das Loch nicht verändern.

Zudem kann die Wärmedämmung ein Problem werden. Immerhin verringert sich die Wandstärke der Hauswand an dieser Stelle. Die Dämmwerte verändern sich und bilden eine Kältebrücke. Abhilfe schafft eine ordentliche Dämmung um den Briefkasten herum. In diesem Fall sollte immer vorher ein Fachmann gefragt werden. Alternativ bietet sich der Einbau in eine Grundstückmauer an, da hier die Dämmwerte irrelevant sind.