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      4. So trotzt Holz dem Winter
      Autor: sz-immo - am 21.03.2016

      So trotzt Holz dem Winter

      Pflege in der kalten Jahreszeit

      Ist das Holz gut vorbehandelt, hält es auch Schnee und Eis stand. - © theataraxia - Fotolia.com
      Ist das Holz gut vorbehandelt, hält es auch Schnee und Eis stand. (© theataraxia - Fotolia.com)

      Die permanent wirkenden Kräfte der Witterung setzen Holz oft mehr zu als anderen Materialien. Ständige Temperaturwechsel zwingen den Baustoff dazu, sich auszudehnen und zusammenzuziehen. Wind trocknet den Werkstoff aus und lässt ihn spröde und rissig werden. Wasser dringt ein und lässt das Holz aufquellen. Der Frost sprengt die Struktur des Materials und lässt noch größere Risse und Spalten entstehen. Dies wiederum öffnet Algen, Bakterien und Pilzen Tür und Tor – ein schleichender Verrottungsprozess setzt ein.

      Kurzum: Für das Holz lauern im Außenbereich stets und ständig Gefahren. Um diesen wirkungsvoll zu begegnen, helfen nur vorausschauendes Bauen, genaue Beobachtung, regelmäßige Wartung und besondere Winterpflege.

      Das Übel an der Wurzel packen

      Der Grundstein zur wetterfesten Holzkonstruktion wird bereits beim Bau gelegt. Hier sollte auf keinen Fall das billigste Holz verwendet werden, nur um beim Einkauf zu sparen. Denn minderwertige Sorten sind oft viel zu weich und haben der Witterung kaum etwas entgegenzusetzen.

      Bestimmte Hartholzsorten eignen sich dagegen sehr gut für Außenanlagen – unbedingt im Fachhandel beraten lassen! Dabei darf auch die Fixierung nicht außer Acht gelassen werden. Da kann das Holz noch so gut sein, wer auf rostende Schrauben oder schlecht haltenden Leim setzt, hat schnell eine auseinanderfallende Konstruktion.

      Doch auch bei wertigem, robustem Holz sollte nach Ein- oder Umbau keinesfalls auf eine entsprechende Lasur verzichtet werden. Zudem muss diese regelmäßig erneuert werden, denn das Wetter schleift auch diesen Schutzpanzer unerbittlich ab.

      Schäden tilgen

      Sichtbare Zerstörungen am Holz sollten im Idealfall sofort, spätestens aber bei der Winterpflege behoben werden. Denn Ergrauungen, spröden Oberflächen, vereinzelten Rissen und sogar örtlich begrenzter Verrottung ist mit kleinen Reparaturen noch beizukommen. Mit Abschleifen der entsprechenden Stelle oder dem Austausch einer beschädigten Leiste, Platte oder Paneele.

      Ist der Verwesungsprozess allerdings bereits bis auf Untergerüst und Haltevorrichtung vorgedrungen, müssen meist weite Teile oder die gesamte Holzkonstruktion neu gebaut werden. Ansonsten sind ihre Stabilität, Funktionalität und letztlich Sicherheit nicht mehr gewährleistet – eine, gerade nach einem wechselhaften Winter gemachte, unschöne, aber nicht seltene Erfahrung.

      Es ist selten zu spät

      Entwarnung: Man muss nicht bereits im September all seine hölzernen Außenanlagen winterfit gemacht haben. Dies kann jederzeit während einer beständigen und gemäßigten Witterungsperiode erfolgen. Einfach die Holzoberflächen ordentlich reinigen, trocknen lassen und eventuell nachschleifen. Ist die Fläche trocken wird je nach Holztyp in ein bis zwei Schichten Lasur oder Pflegeöl aufgetragen. Wichtig ist dabei, dass wirklich keine noch so kleine Stelle unbehandelt bleibt. Denn dies wäre das nächste Einfallstor für Schimmel.

      Über sz-immo

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