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Abbildung 2: Mit Solarpanels auf dem Dach lässt sich der Energieverbrauch aus klassischen Quellen deutlich senken. | © @ skeeze (CC0-Lizenz) / pixabay.com

Passivhaus und Co. was bedeuten diese Standards eigentlich?

-Visuelle Faktoren - es muss eine Visualisierung der Stromerzeugung und des Verbrauchs in jeder Wohneinheit vorhanden sein, wobei es spezielle Benutzerinterfaces gibt.

-Stromerzeugungsanforderung - je Wohneinheit müssen 500 kWh je Jahr zuzüglich von 10 Kilowattstunden im Jahr je Quadratmeter Nutzfläche erzeugt werden. Die Kapazität des Speichers muss darauf ausgelegt sein.

Planungen rund um den Bau von Effizienzhäusern

Es ist wichtig, dass sich angehende Hausbesitzer gut beraten lassen und einen der Energieberater zurate ziehen. Dies gilt übrigens auch bei den KfW-Förderungen rund um die Sanierungen und Modernisierungen, die ebenfalls ein Effizienzhaus herstellen können. Grundsätzlich gibt es Folgendes zu beachten und zu bedenken:

-Energieeinsparung – hier ist immer zu beachten, dass »60 Prozent weniger« nicht sechzig Prozent geringere Kosten bedeuten. Wie hoch die tatsächlichen Energiekosten sind, hängt mit von der genutzten Heizquelle ab.

-Passiv- oder Effizienzhaus – die beiden Typen schließen sich nicht aus, eher komplimentieren sie sich. So kann ein Effizienzhaus 40Plus auch ein Passivhaus sein, sofern es dementsprechend gebaut wird.

-Förderung - generell geht es bei den Anforderungen darum, die Grundlagen für die staatliche Förderung dieser Häuser zu erhalten. Somit müssen auch die Anforderungen an die Beauftragung eines Energieberaters, die Dokumentations- und Prüfpflichten eingehalten werden. Wichtig ist, die Auflagen alle genauestens zu befolgen, denn geschieht dies nicht, wird der Förderkredit abgelehnt.

Auf den ersten Blick scheinen die Anforderungen ungemein hoch und kaum einzuhalten. Die meisten Baufirmen bieten die geforderten Bauweisen jedoch ohnehin schon an und selbst Fertighäuser werden im Stil der Energieeffizienz- oder Passivhäuser angeboten. Zudem unterstützen die Firmen bei der Dokumentationspflicht und stellen die notwendigen Unterlagen für die KfW-Förderung zur Verfügung.

Fazit – welches Haus soll es sein?

Sowohl das Passivhaus als auch die Kfz-Effizienzhäuser sind darauf ausgelegt, den Energieverbrauch des Hauses deutlich zu minimieren und dabei ein gesundes Wohnklima herzustellen. Kombiniert mit modernen Heizungen wie der Wärmepumpe oder auch einer Wärmerückgewinnungsanlage unterstützen die Häuser im täglichen Gebrauch die Nutzer dabei, Geld auf Dauer einzusparen.

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