Autor: sz-immo -

Modernes Bauen mit Konstruktionsvollholz

Der gegenwärtige Trend im Bauwesen geht immer mehr in Richtung Ökologie – als Naturprodukt hat Echtholz die Nase vorn.

Bauen mit Naturprodukten - Holz hat die Nase vorn. - © skyf - Fotolia.com
Bauen mit Naturprodukten - Holz hat die Nase vorn. (© skyf - Fotolia.com)

Früher wurde hochwertiges Bauholz aus jahrelang luftgetrockneten Baumstämmen gewonnen. Heutzutage wird dem Holz künstlich Wasser entzogen. Aber nur, wenn Vollholz sorgfältig ausgewählt, getrocknet und kalibriert wurde sowie mehreren Qualitätskontrollen Stand hält, handelt es sich um qualitativ hochwertiges Konstruktionsvollholz.

Bauholz oder Konstruktionsvollholz – wo liegen die Unterschiede?

Konstruktionsvollholz ist die Hightech-Weiterentwicklung von Bauholz – es ist besonders trocken, qualitativ hochwertig und dimensionsstabil. Wenn Konstruktionsvollholz im Wohnbereich verbaut wird, muss es aufgrund dieser Eigenschaften nicht mit Holzschutz behandelt werden.

Anwendungsbereiche

Das form- und maßstabile Bauholz eignet sich insbesondere für den Bau von Niedrig- und Passivenergiehäusern. Da solche Bauten absolut winddicht sein müssen, können hier keine stark quellenden oder schwindenden Baustoffe verwendet werden.

Ebenso wird Konstruktionsvollholz im Bereich des modernen Holzrahmenbaus eingesetzt. Es lässt sich zu architektonisch anspruchsvollen, filigranen Tragwerken verarbeiten und kann dennoch hoch belastet werden.