- © Bildautorin: Alina Kuptsova
| © Bildautorin: Alina Kuptsova

Diese Sanierungsmaßnahmen sollten Eigentümer nicht vernachlässigen

Wer eine Immobilie besitzt, der muss sich auch um die Instandhaltung kümmern.

Denn nur so ist gewährleistet, dass sie langfristig nutzbar bleibt und ihren Wert erhält. Denn bei einer Immobilienbewertung kommt es natürlich nicht nur auf die Lage des Objekts und die Größe von Haus und Grundstück an. Auch der Zustand spielt eine große Rolle. Ein gut gepflegtes Haus auf dem neusten Stand der Technik wird einen deutlich besseren Preis erzielen, als ein Haus mit einem großen Investitionsstau. Doch viele Hausbesitzer wissen gar nicht so genau, was sie überhaupt an ihrem Haus sanieren lassen müssen, um den Wert und die Nutzbarkeit langfristig zu erhalten.

Dazu sei erwähnt, dass natürlich nicht jede Sanierungsmaßnahme in jedem Objekt notwendig ist. Es kann aber zumindest sinnvoll sein, die Notwendigkeit in den eigenen vier Wänden zu prüfen.

Die energetische Sanierung spielt eine große Rolle

Neben den üblichen Instandhaltungsmaßnahmen ist vor allem die energetische Sanierung enorm wichtig. Für neu gebaute Objekte gibt es zahlreiche Vorschriften. Doch auch bei älteren Häusern ist es in vielen Fällen sinnvoll, wenn diese auf den neusten Stand gebracht werden.
Alte Heizungen arbeiten leider sehr ineffizient und verschwenden viel Energie. Eine sinnvolle Maßnahme kann also der Austausch der Heizungsanlage sein. Der Heizungsvergleich vom Strom Magazin gibt Eigentümern einen Überblick über die verschiedenen Möglichkeiten und klärt über die Vor- und Nachteile auf.
So können sich Immobilienbesitzer unverbindlich über die verschiedenen Optionen im Bereich der Heizungsanlagen informieren.
Neben der Heizung spielt auch die Dämmung eine wichtige Rolle. Ältere Häuser sind sehr schlecht gedämmt und verlieren deshalb viel Wärme. Ein hoher Energieverbrauch und damit verbunden hohe Kosten sind die Folge.
Die Eigentümer profitieren also nicht nur von einer Wertsteigerung des Hauses, sondern auch von einer erheblichen Ersparnis beim Energieverbrauch.

Förderkredite für die Sanierung des Eigenheims

Die Regierung legt großen Wert darauf, dass auch Privatpersonen energetische Sanierungsmaßnahmen an ihren Immobilien durchführen lassen. Deshalb werden diese regelmäßig durch entsprechende Programme gefördert. Dies geschieht durch die Förderbank KfW. Diese vergibt immer wieder Kredite mit sehr günstigen oder sogar negativen Zinsen. Solche Kredite sind natürlich stets an Auflagen gekoppelt. Grundsätzlich ist es so, dass mindestens die aktuellen Effizienzvorgaben der KfW erfüllt werden müssen, um in den Genuss einer Förderung zu kommen. Neben dem günstigen Zinssatz gibt es bei vielen Projekten Tilgungszuschüsse. Es muss also weniger zurückgezahlt werden, als von der KfW ausbezahlt wurde. Auf der Webseite der KfW können sich interessierte Hauseigentümer über die aktuellen Programme informieren und sich die Anforderungen im Detail anschauen.