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Kaiserkronen blühen auf städtischen Flächen auf- demnächst | © Foto: Thessa Wolf

Die Stadt blüht Mitte März auf

Die Mitarbeiter der Stadtverwaltung gestalten Kübel und Flächen mit Blumen.

Die Mitarbeiter des Regiebetriebes Zentrale Technische Dienstleistungen beginnen Mitte März mit der Frühjahrspflanzung in Dresden. Traditionell startet das mit dem Tausch von 85 Pflanzeneinsätzen vor dem Dresdner Rathaus. Die sind noch im
Winterkleid und werden dann frühlingsfarbenfroh alle Rathausnutzer begrüßen. Diese und weitere 106 Einsätze für Pflanzgefäße werden in der Gärtnerei Bodenbacher Straße gestaltet und bepflanzt und dann vor Ort im gesamten Stadtgebiet ausgetauscht. Der komplette Tausch wird Ende März abgeschlossen sein. Dann gibt es noch insgesamt 40 Flächen im Stadtgebiet – dort beginnt das Pflanzen am 20. März.
Auch das soll – je nach Witterung – Ende März Geschichte sein.

Tausendschönchen und Vergissmeinnicht

Auf einer Gesamtfläche von etwa 2.400 Quadratmetern kommen rund 83.000 Frühjahrsblüher und 42.600 Blumenzwiebeln in die Erde. Einen besonderen
Blickfang bilden dabei 35 verschiedene Tulpen-, neun Hyazinthen- und zwölf Narzissensorten sowie Kaiserkronen, Anemonen und Trauben - hyazinthen. Diese werden mit bewährten Frühlingsboten wie Stiefmütterchen, Tausendschönchen und Vergissmeinnicht in verschiedenen Farben auf die vorbereiteten Flächen gepflanzt.
Für Anzucht und Lieferung der Pflanzen gibt es Verträge, die bereits im Vorjahr mit verschiedenen Gärtnereien abgeschlossen wurden. Den Zuschlag für 71.350 Gewächshauspflanzen erhielten für dieses Jahr die Gärtnerei Wilhelm Willkomm GbR aus Dresden und die Gärtnerei Choitz aus Schenkendorf. Der Auftrag für die Anzucht von 14.000 Freilandstiefmütterchen ging an den Gartenbaubetrieb Kaiser aus Weinböhla.

Für die Frühjahrspflanzung gibt die Stadt rund 29.000 Euro aus. Die Zwiebelgewächse, wie zum Beispiel Hyazinthen, Tulpen, Narzissen und Anemonen, werden in der Gärtnerei des Regiebetriebes Zentrale Technische Dienstleistungen auf der Bodenbacher Straße angezogen. Die Flächen sind gestaltet nach Pflanzplänen, die das Amt für Stadtgrün und Abfallwirtschaft erarbeitet. (sz-immo)