Sie gehören zu den ersten im Jahr: Tulpen und Traubenhyazinthen. Wie man sie perfekt in Szene setzt, erfährt man aus einem Buch zur Gartenplanung. | Foto: Thessa Wolf - © Picasa
Sie gehören zu den ersten im Jahr: Tulpen und Traubenhyazinthen. Wie man sie perfekt in Szene setzt, erfährt man aus einem Buch zur Gartenplanung. | Foto: Thessa Wolf | © Picasa

Bunte Tagträume

Draußen sieht es noch wahlweise grau oder weiß aus? Das ist die beste Zeit, um an all das Bunte zu denken, das bald schon kommen wird – violette Krokusse, gelbe Narzissen, orange Tulpen. Wer ein Stück Grün hat und seine Tagträume zur Realität werden lassen will, sollte die Winterzeit drinnen nutzen, um die Pläne für die Frühlingszeit draußen zu machen. Hilfe bietet dabei unter anderem das Buch „Einfach schöne Beete" von Christine Breier aus dem Gräfe und Unzer Verlag. „Einen blühenden Garten anzulegen gehört mit zu den schönsten Projekten im Leben", sagt die Autorin, die auch Gartenplanerin ist und ein Landschaftsarchitekturbüro betreibt. Das Angebot an Pflanzen in Gärtnereien und Gartencentern sei heute größer denn je. Doch gerade diese Vielfalt an Möglichkeiten könne Einsteiger auch schnell überfordern. „Und sogar fortgeschrittene Hobbygärtner haben nicht immer Erfolg, wenn sie dann daheim versuchen, ihre gekauften Pflanzenschönheiten zu einem funktionierenden Ganzen zusammenzufügen", weiß Christine Breier. Deshalb stellt sie fertig durchgeplante Beet-Module vor: mit malerischen Gräsern als Sichtschutz oder Kiesbeete mit Trockenkünstlern. Es gibt Gestaltungsideen für Puristen oder prächtige Präriebeete in warmen Gelb- und Orangetönen. Das Beste: Jeder kann sich sein Lieblingsbeet mit dem dazugehörigen, fertigen Pflanzplan aussuchen und sofort mit der Anlage beginnen. Darüber hinaus zeigt die Autorin anhand praktischer Beispiele, wie die Beet-Module ganz einfach an unterschiedliche Beetformen und -größen angepasst werden und wie diese nach Wunsch mithilfe ausgewählter Ergänzungspflanzen individualisiert und variiert werden können. Grundlegende Infos zur Planung und Anlage von Staudenbeeten sowie zu Pflanzung und Pflege der Stauden runden den Ratgeber ab. (sz-immo)

Noch bis Ende Februar werden in Dresden einzelne Bäume gefällt. Dies geschieht nach gründlicher Prüfung und meist aus Verkehrssicherheitsgründen oder wegen wichtiger Bauvorhaben. Allen Fällungen sind fachlich fundierte Untersuchungen vorausgegangen, heißt es aus der Stadt. Generell gelte der Erhalt der Bäume als oberste Priorität. „Dennoch sind Fällungen zur Gewährleistung der Sicherheit leider nicht zu vermeiden." Die Arbeiten werden bis zum 24. Februar, noch vor Beginn der Naturschutzzeit, abgeschlossen.