Außenlampen: Haus und Garten ins rechte Licht rücken

Mit Außenleuchten lassen sich Garten und Hausfassade gut in Szene setzen – und sie helfen, das Haus sicherer zu machen.

Wo wirken sie am besten? Was gibt es zu beachten? Die Antworten auf die wichtigsten Fragen erhalten Sie hier.

Außenlampen wollen gut geplant sein. Diverse Möglichkeiten für die Außenbeleuchtung finden Sie bei spezialisierten Anbietern. Wichtig ist, dass man ein Konzept entwirft und sich bei der Installation auch daran hält. So sollten zum Beispiel die Kabel mindestens 60 Zentimeter tief im Boden vergraben werden. Dann stößt man später beim Gärtnern nicht versehentlich darauf.

Außenleuchten müssen der Witterung trotzen

Nicht alle Leuchten sind für den Außenbereich geeignet. Die Angabe zur sogenannten IP-Schutzart ist hier maßgeblich. Sie zeigt an, ob Außenleuchten Wind und Wetter standhalten können

Außenlampen, die am Haus oder unter einem Vordach angebracht sind, sollen mindestens die Schutzart IP44 aufweisen. Sie sind dann sicher vor Spritzwasser aus jedem Winkel. Für Bodenlampen empfiehlt sich die Schutzart IP65 oder höher, ihnen kann dann auch ein Wasserstrahl nichts anhaben.

Stufen und Treppen gut ausleuchten

Hausbesitzer sollten vor allem an Stufen und Treppen auf gute Außenbeleuchtung achten. Kleine Spots oder ein Strahler, der die Treppe hinunterleuchtet, sind hier eine gute Lösung: Sie lassen die Stufen im Dunkeln durch Schatten deutlicher hervortreten. Generell sollte man darauf achten, dass die Außenleuchten niemanden blenden.

Bewegungsmelder können Einbrecher vertreiben

Komfortabel und gleichzeitig stromsparend sind Zeitschaltuhren und Bewegungsmelder. Die Melder helfen gleichzeitig dabei, vor Einbrechern zu schützen. Angesichts der steigenden Zahl von Einbrüchen wird das immer wichtiger. Das plötzlich anspringende Licht kann Einbrecher verschrecken. Am besten installiert man die Leuchten so hoch wie möglich. Das schützt vor Manipulationen. Außerdem leuchtet man so einen größeren Bereich aus.

Bewegungsmelder mit selektiver Alarmunterdrückung sorgen dafür, dass die Außenleuchten nicht bei jeder durch den Garten huschenden Katze anspringen. Sie reagieren erst bei Lebewesen ab einer bestimmten Körpermasse.

Haus und Garten in Szene setzen

Mit Außenleuchten kann man seinen Garten natürlich auch wunderbar dekorieren. Wie wäre es mit Kugelleuchten, die Beete dezent erhellen? Oder Teichleuchten, die den Gartenteich glänzen lassen? Mit Spots setzen Sie zudem schöne Akzente an der Hausfassade. Sogenannte Sockelleuchten am Wegesrand sehen nicht nur schön aus, sie spenden auch auf dem Weg zum Hausengang angenehmes Licht. Sind sie mit Dämmerungssensoren ausgestattet, passen sie sich darüber hinaus automatisch an die Lichtverhältnisse an.