Einen Wassergraben mit Haifischen – wie auf diesem Plakat der Polizei – braucht man sicher nicht. Ein paar mechanische Hilfen reichen, um das Haus besser vor Einbrechern zu schützen. | Foto: Thessa Wolf - © Picasa
Einen Wassergraben mit Haifischen – wie auf diesem Plakat der Polizei – braucht man sicher nicht. Ein paar mechanische Hilfen reichen, um das Haus besser vor Einbrechern zu schützen. | Foto: Thessa Wolf | © Picasa

Zwei Drittel aller Einbrüche scheitern

Macht eine Alarmanlage Sinn?

Solch eine Anlage schreckt Einbrecher sicher ab. Aber sie verhindert keinen Einbruch. Man sollte also zusätzlich in mechanische Prävention investieren. Das Gespräch führte Thessa Wolf

Seit 50 Jahren in Dresden

Seit 1992 ist die FELGNER Sicherheitstechnik GmbH & Co. KG auf der Messe HAUS zu finden – und von Jahr zu Jahr gefragter. Denn die steigenden Einbruchszahlen und das Bewusstsein der Eigentümer und Mieter, sich vor Diebstählen zu schützen, haben die Nachfrage nach Sicherheitstechnik angekurbelt. Das Spektrum reicht von Alarmanlagen und Videoüberwachung für den Einbruchschutz über Brandmeldeanlagen zur Sicherung im Brandfall bis hin zur maßgeschneiderten Schließanlage inklusive projektbezogenen Schlüsseldienstes. Ein Schwerpunkt liegt in der mechanischen, mechatronischen und elektronischen Sicherheitstechnik. Das Unternehmen feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Jubiläum. Jürgen Felgner hat es im Januar 1967 gegründet. Zunächst hatte die Firma ihren Sitz an der Friebelstraße, 1976 zog sie an die Heiligenbornstraße, wo sie jetzt noch zu finden ist. Dazu gekommen sind mehrere Filialen, seit Januar 2017 auch eine an der Dresdner Straße in Freital. So ist auch die Zahl der Mitarbeiter von einst 10 auf mittlerweile 60 gestiegen. Geführt wird die Firma jetzt von Vater und Sohn – Jürgen und Albrecht Felgner. (sz-immo)

Einbruchschutz wirkt

Ein Einbruch in den eigenen vier Wänden bedeutet für viele Menschen, ob jung oder alt, einen großen Schock. Dabei machen den Betroffenen die Verletzung der Privatsphäre, das verloren gegangene Sicherheitsgefühl oder auch schwerwiegende psychische Folgen, die nach einem Einbruch auftreten können, häufig mehr zu schaffen als der rein materielle Schaden. Zusammen mit Kooperationspartnern aus der Versicherungswirtschaft, den Industrieverbänden und Errichterfirmen hat die Polizei daher im Herbst 2012 die bundesweite Öffentlichkeitskampagne K-EINBRUCH gestartet. Ziel ist, die Bevölkerung für eine eigenverantwortliche Einbruchsvorsorge zu sensibilisieren, um damit letztlich einen Rückgang der Einbruchskriminalität zu bewirken. Hier ein paar Tipps, wie das eigene Zuhause sicherer wird: einbruchhemmende Türen/Tore, einbruchhemmende Fenster/Fassaden, einbruchhemmende Rollläden, einbruchhemmende Gitter, einbruchhemmende Nachrüstprodukte, in den Falz eingelassene Nachrüstprodukte für Fenster und Türen sowie Profilzylinder, Schutzbeschläge, Einsteckschlösser. (sz-immo.de) Weitere Informationen unter: www.k-einbruch.de

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