Gesund schlafen

Der Mensch schläft etwa ein Drittel seines Lebens und regeneriert sich während dieser Zeit. Ein erholsamer Schlaf bildet unter anderem deswegen die Grundlage für die Gesundheit. Dass manche Menschen nicht ausreichend Schlaf finden, liegt häufig an Dingen wie falscher Raumtemperatur, zu viel Lärm oder der falsch ausgewählten Matratze.

 Loving couple lying in bed - © Flickr | Richard foster | CC BY-SA 2.0 | Bestimmte Rechte vorbehalten
 Loving couple lying in bed (© Flickr | Richard foster | CC BY-SA 2.0 | Bestimmte Rechte vorbehalten)

Die Matratze ist die Basis für gesunden Schlaf. Sie sollte gemütlich sein und Kopf sowie Rücken ausreichend stützen. Deshalb sollte man die Unterlage nach dem eigenen Körpergewicht und der individuellen Größe aussuchen. Wer groß und schwer ist, sollte eine härtere Matratze wählen. Kleine und leichte Personen schlafen häufig gesünder auf einer weichen Unterlage. Wie einen die Matratze stützt, hängt außerdem von der Körperform ab. Die ideale Matratze passt sich der Körperform des Schlafenden an und unterstützt die richtige Haltung der Muskulatur. Zudem spielt die Temperaturkontrolle, wie sie etwa die Matratze namens Eve von Eve Mattress besitzt, eine bedeutende Rolle für das gesunde Schlafen. Durch die optimale Kombination der verschieden Matratzenmaterialien sorgt die Matratze dafür, dass man angenehm kühl schläft. Dank dieser Klimaregulierung schwitzt man im Sommer nicht und kühlt im Winter nachts nicht aus. Besonders im Winter ist dies wichtig, denn in der Regel vermindert der Körper in der Nacht seine Temperatur um 1,5° C, weil er nicht so viel Energie durch Bewegung und andere Aktivitäten erzeugt.

Temperatur und Feuchtigkeit

Damit die Körpertemperatur den gesunden Schlaf fördert, sind auch die richtige Raumtemperatur und der passende Feuchtigkeitsgrad wichtig. Im Schlafzimmer sollte so wenig geheizt werden wie möglich, denn der Mensch schläft bei Kühle besser als bei Hitze. Schlafforscher empfehlen ein Raumklima zwischen 16 und 17° C. Dabei sollte eine Luftfeuchtigkeit von 40 bis 60 Prozent herrschen, denn auch die sorgt dafür, dass der Körper seine Temperatur während des Schlafens optimal reguliert. Je nachdem, wie viele Personen und Tiere sich im Schlafzimmer befinden, steigt die Luftfeuchte bis zum Morgen durch Atmen und Schwitzen an. Je weniger Personen sich im Schlafraum befinden, desto höher sollte der Ausgangswert der Luftfeuchtigkeit am Abend sein. Um die richtige Luftfeuchtigkeit zu erhalten, ist das richtige Lüften des Schlafzimmers wichtig. Im Normalfall ist es ausreichend, wenn man morgens nach dem Aufstehen und abends vor dem Zubettgehen die Fenster öffnet.

Licht und Ruhe

Licht unterdrückt das Müdigkeitshormon Melatonin und signalisiert dem Gehirn, dass die Wachzeit begonnen hat. Damit das nachts nicht passiert, sollte es im Schlafzimmer dunkel sein. Am Morgen jedoch, wenn man aufwachen möchte, kann gedämpftes Licht durchaus hilfreich sein. Aber Vorsicht bei der Wahl des Lichts. Forscher fanden heraus, dass falsches nächtliches Licht krank macht und Depressionen fördert. Dazu zählt vor allem das blaue oder grelle Licht von Fernseh- oder PC-Bildschirmen sowie von Smartphones. Wer sich abends streitet oder die Probleme des Tages noch nicht gedanklich zur Seite gelegt hat, schläft nachts ebenfalls schlecht und treibt den gesundheitsschädlichen Stresspegel in die Höhe. Wer vor dem Einschlafen noch offene Problemstellungen hat, sollte sie jemandem mitteilen, um sie aus dem Kopf zu bekommen. Ein Tagebuch kann ebenfalls helfen, den Kopf zu entlasten und dadurch besser zu schlafen.