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Hausverkauf steht an, da muss der Gärtner vorher ran. | © Albrecht Fietz via pixabay

Der erste Eindruck zählt auch beim Immobilienverkauf

Immobilien gehören mehr denn je zu den beliebtesten Geldanlagen in Deutschland:

Das gilt nicht nur für Sachsen, weswegen es hier viele Menschen gibt, die bewusst in Häuser oder Wohnungen investieren, um diese anschließend zu vermieten oder zu verkaufen. Gerade in letzterem Fall sollten jedoch einige Dinge berücksichtigt werden, um einen möglichst guten Verkaufspreis zu erzielen.

Sorgen Sie für einen optimalen ersten Eindruck

Der erste Eindruck macht bekanntermaßen eine Menge aus. Bei Immobilien ist das nicht anders, weswegen Sie alles daran legen sollten, potenzielle Käufer direkt bei der ersten Besichtigung gleich zu überzeugen. Grundsätzlich gibt es viele Möglichkeiten, um Immobilien „auf Vordermann zu bringen“ und so deren Attraktivität zu steigern: Sie können sich beispielsweise um die Pflege des Gartens kümmern. Das mag zwar nicht allzu wichtig erscheinen, kann jedoch bei eine bestimmten Käufertyp eine Menge ausmachen. Generell sind es oft Kleinigkeiten, welche die Kaufentscheidung beeinflussen.

Führen Sie eine Immobilienbewertung durch

Bevor Sie eine Immobilie zum Verkauf anbieten, sollten Sie erst einmal wissen, was das jeweilige Objekt überhaupt wert ist. Das lässt sich manchmal gar nicht so einfach herausfinden, denn die Wertermittlung einer Immobilie ist ein komplexes Thema, bei dem zahlreiche Faktoren berücksichtigt werden müssen. Wer sich hierbei zu unsicher ist, sollte vielleicht am besten eine professionelle Immobilienbewertung in Anspruch nehmen, um den Wert eines Hauses oder einer Wohnung richtig zu bestimmen. Sollten Sie den Wert einer Immobilie nach eigenen Wertmaßstäben beziffern, besteht ein hohes Risiko, dass Sie sich verschätzen und das Objekt am Ende weit unter Wert verkaufen.

Erstellen Sie ein professionelles Exposé

Selbst die beste Immobilie erzielt nicht unbedingt einen guten Verkaufspreis, wenn sie schlecht präsentiert wird. Sie sollten daher unbedingt ein professionelles Exposé erstellen, denn so lässt sich das Objekt sowohl auf Papier als auch im Internet perfekt zur Geltung bringen. Wichtig sind beispielsweise gute Außen- und Innenaufnahmen, da solche Kaufinteressenten ein gutes Bild von der Immobilie vermitteln. Doch auch die Bedeutung von ansprechenden Texten sollten Sie auf keinen Fall unterschätzen. Am besten sind möglichst kurze Texte, die alle wichtigen Informationen präzise auf einen Punkt bringen. Dabei geht es übrigens nicht nur um das Objekt selbst, sondern auch damit zusammenhängende Faktoren wie die Infrastruktur.

Prüfen Sie die Bonität von potenziellen Käufern

Noch immer kommt es bei Immobilienverkäufen zu Problemen und nicht selten hängen diese damit zusammen, dass die Käufer nicht die geforderte Summe aufbringen können. So etwas ist natürlich mehr als ärgerlich, lässt sich durch eine Bonitätsprüfung aber leicht vermeiden. Fragen Sie einfach nach einer Selbstauskunft. Falls der potenzielle Käufer nichts zu verbergen hat, dürfte er damit kein Problem haben. Übergeben Sie die Schlüssel zudem erst dann, wenn der komplette Kaufpreis bezahlt wurde.

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