Effizient, sauber und trocken
Wer die Vorzüge der sommerlichen Witterung und ihrer höheren Temperaturen geschickt nutzt, der kann im häuslichen Alltag bares Geld sparen. Auch beim Wäschewaschen und -trocknen gibt es einen saisonalen Effizienzvorteil. Man muss ihn nur zu nutzen wissen – hier ein paar Tricks.
Der Sommer hilft in vielen Bereichen des Haushalts sparen – auch beim Wäschewaschen

Sonne und Wind entziehen der Wäsche die Nässe zum Nulltarif, man muss sie nur draußen aufhängen.
(© JackF - Fotolia)Da das Wetter im Sommer die meiste Zeit trockener und wärmer ist, wird die Kleidung oft auch weniger stark durch Schlamm, Matsch und dergleichen verschmutzt. Deshalb kann in dieser Jahreszeit generell ein (Wasch-)Gang heruntergeschaltet werden. Im Klartext heißt dies: auf Vorwäsche verzichten und ruhig Kurzwaschgänge, Eco-Mode, Sparmodus (die Bezeichnungen variieren hier je nach Waschmaschine) oder Ähnliches wählen. Dabei spart man übrigens nicht nur Strom, sondern auch Wasser.
Daneben kann getrost bei möglichst niedriger Temperatur oder gänzlich kalt gewaschen werden. Geringe Verschmutzungen und leistungsstarke Waschmittel machen dies in den meisten Fällen möglich.
Schleudern und Trocken
Generell sollte eine Waschmaschine nur angeworfen werden, wenn sie wirklich voll ist – und nicht wegen drei T-Shirts oder nur halb gefüllt. Diese Effizienz-Regel gilt natürlich auch im Sommer. Zudem kann – saisonal bedingt – auf ausgedehntes Schleudern verzichtet werden. Die Sachen werden bei schönem Wetter auch so im Handumdrehen trocken.
Sonne und Wind entziehen der Wäsche die Nässe zum Nulltarif, man muss sie nur draußen aufhängen. Kleidung an der Luft trocknen zu lassen macht auch einen der größten Stromfresser im Haushalt überflüssig: den Wäschetrockner. Ein solches Gerät scheint vor allem im Winter besonders praktisch, verbraucht, je nach Bauart, aber im Jahr auch bis zu 750 kWh. Lässt man den Energiehungrigen über die warmen Monate jedoch unbenutzt, kann man so je nach Gerät und Zeitdauer fast bis zu 100 Euro sparen.