DREWAG: Sparen beim Spülen!
Spülmaschinen reinigen Geschirr besser als der Mensch von Hand. Dabei verbrauchen sie weniger Wasser und Energie.

Etwa 140 Geschirrteile fasst ein Standardgeschirrspüler. Wer diese Menge mit der Hand spült, verbraucht etwa 46 Liter Wasser. Die Maschine arbeitet deutlich effizienter. Eine Geschirrspülmaschine kommt mit rund elf Litern Wasser und 1,1 Kilowattstunden Energie aus. Funkelnde Gläser und streifenlos reines Geschirr sind weitere Argumente, besser eine Maschine spülen zu lassen.
Tipps zum Gerätekauf
Beim Kauf sollte man auf verschiedene Kriterien achten: Größe, Effizienzklasse, Flexible Korbgestaltung und Wasserstopp.
Größe:
Je nach Bedarf verbrauche Standard-Geräte mit 60 Zentimeter Breite im Verhältnis weniger Energie und Wasser als schmale, 45 Zentimeter breite Geräte, da sie mehr Fassungsvolumen besitzen und so pro Spülvorgang ein größerer Nutzen entsteht.
Effizienzklassen:
Am Energielabel erkennt man den Verbrauch (Energieeffizienzklassen von A für sparsam bis G für verschwenderisch) und wie Reinigungs- und Trockenwirkung bewertet werden. Zum Teil stehen auch die Geräusch-Emissionen dabei.
Flexible Korbgestaltung:
Wie das Geschirr in der Spülmaschine Platz findet, ist von der Korbgestaltung abhängig. Hier sind flexible Lösungen gefragt: herausnehmbare oder verstellbare Körbe, klappbare und entnehmbare Einteilungen, höhenverstellbare Tassenauflagen oder geteilte Besteckschubladen. So lassen sich auch langstielige Gläser unterbringen oder extragroße Pastateller.
Wasserstopp:
Einen Wasserschaden durch eine defekte Spülmaschine vermeiden Sie durch einen hochwertigen Wasserschutz. Je nach Hersteller wird dieses Aquastop-System, Aqua-Controlsystem oder Waterproof-System genannt.
Tipps zum Geschirrspülen
Nicht vorspülen:
Verschmutztes Geschirr nicht vorspülen, sondern nur von Speiseresten befreien. Das spart Energie und Wasser.
Pflege:
Eine Geschirrspülmaschine benötigt keine besondere Pflege, da sich der Innenraum während des Programmablaufes selbst reinigt. Die Siebe jedoch müssen regelmäßig gesäubert werden.
Programme:
Nur bei sehr stark verschmutztem Geschirr sollte das Intensivprogramm gewählt werden. Sparprogramme berücksichtigen beispielsweise die Geschirrart (Schonprogramm), die Geschirrmenge (Beladungserkennung) oder die Verschmutzung (Automatikprogramme).
Wasserhärte:
Leitungswasser enthält Mineralien, die in der Maschine Beläge hinterlassen. Das Wasser in der Maschine wird mit einem speziellen Regeneriersalz enthärtet. Es gibt Härtebereiche von 1 (weiches Wasser) bis 4 (sehr hartes Wasser).
Sparsam dosieren:
Reiniger sollten sparsam dosiert werden. Neuere Maschinen können sich den Kombinationsreinigern anpassen, die bereits Salz und Klarspüler enthalten. Sie schalten die Anzeigen für Mangel an Salz und Klarspüler ab. Das gilt bis Wasserhärtebereich 3.
Voll-Last:
Wer die Geschirrspülmaschine nur dann einschaltet, wenn sie voll beladen ist, spart Strom und Wasser.
Warmwasseranschluss:
Die meisten Geschirrspüler können an die Kalt- oder Warmwasserversorgung angeschlossen werden. Ein Warmwasseranschluss ist vor allem bei einer zentralen Warmwasserversorgung, die aus einem Gasbrennwertkessel, einer Wärmepumpe oder einer Solaranlage gespeist wird, vorteilhaft.
Unter www.drewag.de finden Sie weitere nützliche Tipps, wie Sie Ihren Wasser- und Energieverbrauch senken können.