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Sommeroase Terrasse | © Bildquelle: Doris Jungo via pixabay

Schritt für Schritt zu Ihrer neuen Wohlfühl-Terrasse

Ein eigner Garten mit viel Grün lädt zum Entspannen ein. Wir kommen zur Ruhe und atmen durch. Eine Terrasse ist die ideale Ergänzung, durch die Sie Ihre Auszeit noch mehr genießen.

Sie fügt sich stimmig in Ihren Garten ein und bietet eine Rückzugsmöglichkeit. Überdacht schützt sie zudem vor Wind und Wetter. Mit den folgenden Tipps schaffen Sie sich einen neuen Platz zum Erholen oder für gesellige Zusammenkünfte.

Die richtige Planung

Damit beim Bau Ihrer neuen Terrasse nichts schiefgeht, bedarf es einer gründlichen Planung im Vorfeld. Hier finden Sie einige Faktoren, die in Ihre Überlegungen mit einfließen sollten.

  • Größe: Eine der wichtigsten Fragen, die Sie sich stellen sollten, ist die nach der Nutzung. Eine Sitzgruppe benötigt weniger Fläche, ein Essbereich mit einem großen Grill dagegen sehr viel mehr. Machen Sie sich deshalb einen genauen Plan, was Sie alles unterbringen möchten. Denken Sie zudem an Wasseranschlüsse, falls Sie sie begrünen möchten.
  • Ausrichtung: Die Ausrichtung Ihres Gartens ist bereits vorgegeben. Allerdings haben Sie trotzdem ein bisschen Spielraum, um die Lage Ihrer neuen Terrasse anzupassen. Sie hängt davon ab, wie viel Sonne Sie bevorzugen. Sind Sie ein Sonnenliebhaber, sollten Sie sie südlich ausrichten, um den ganzen Tag die Sonnenstrahlen zu genießen. Wenn Ihnen die Wärme zu viel ist, bauen Sie sie weiter Richtung Norden.
  • Form: Ihre Terrasse gestalten Sie ganz nach Ihren Vorlieben. Dazu gehört ebenso die äußere Form. Dabei muss es nicht immer ein Rechteck sein. Auch runde Formen sind möglich und fügen sich besonders gut in den umliegenden Garten ein. Sie haben die freie Wahl.
Auch die Haustiere lieben es, sich auf der Terrasse zu aalen - © Bildquelle: C. Goldann via pixabay
Auch die Haustiere lieben es, sich auf der Terrasse zu aalen (© Bildquelle: C. Goldann via pixabay)

Ganz nach Ihrem Geschmack

Die Wahl des Bodens wirkt sich gleichsam auf das Erscheinungsbild Ihrer Terrasse aus. Es gibt verschiedene Beläge, die zur Auswahl stehen.

  • Holz: Holzböden sind der Klassiker. Sie lassen die Fläche gemütlich erscheinen und laden zum Durchatmen ein. Da das Holz die Wärme speichert, laufen Sie bei höheren Temperaturen bequem barfuß. Auf einem Holzboden zeichnet sich aber gleichzeitig der Wettereinfluss ab, weswegen Sie ihn regelmäßig pflegen müssen.
  • WPC: Paneele aus WPC setzen sich aus einer Materialmischung aus Holz und Kunststoff zusammen, die eine ausgesprochen gute Haltbarkeit aufweist. Sie stellen die witterungsbeständige Alternative zu Holzdielen dar. Darüber hinaus erhalten Sie sie in vielen unterschiedlichen Farben. Sie erhalten diese bei diversen Einrichtern und in Baumärkten oder auch im Netz, beispielsweise beim Fachhändler Der Preisbrecher 24 GmbH.
  • Feinstein bzw. Außenfliesen: Terrassenböden aus Fliesen oder Feinstein wirken besonders modern. Sie sind im Gegensatz zu Holz nicht so witterungsanfällig. Für Barfußläufer/-innen eignen sie sich weniger, da sie die Wärme ohne Sonneneinstrahlung nur schlecht speichern oder gegenteilig an heißen Tagen übermäßig warm werden können.
  • Natursteinplatten: Mit Natursteinplatten erzielen Sie durch das Mosaik das individuellste Ergebnis. Sie passen gut, wenn Sie Ihren Garten mediterran gestalten möchten.
  • Kies: Eine andere Gestaltungsmöglichkeit bietet Kies. Im Gegensatz zu den anderen Belägen verlegen Sie ihn nicht, sondern schütten ihn auf. Dadurch sind verschiedene Formen möglich. Er bietet jedoch keinen glatten Untergrund für Sitzmöbel.

Jedes der Materialien lässt Ihre Terrasse in einem anderen Stil erscheinen. Überlegen Sie sich deshalb, in welche Richtung Sie gehen möchten. Orientieren Sie sich dabei auch an der Bauweise Ihres Wohnhauses oder Ihrer Inneneinrichtung damit alles gut miteinander haarmoniert.