Warum der Potsdamer Platz bald schon neue Gesichter zeigen wird

Berlin bekommt Zuwachs. Dies ist zumindest der Plan, der hinter der massiven Bebauung des letzten freien Grundstücks am Potsdamer Platz steckt. Exakt vor 25 Jahren fand die Wiedervereinigung statt und genauso lange hat es nun gedauert, bis das letzte Fleckchen Erde mit einer Immobilie bebaut wurde. Hochwertige und exklusive Eigentumswohnungen, sowie Geschäftsräume sollen im Herzen der Hauptstadt entstehen. Wir werfen einen Blick auf den Fortschritt der Bauarbeiten, die nicht ohne die Bewältigung einer großen Herausforderung hätten stattfinden können.

Der Rahmen für den U-Bahnhof - Ein wenig wie "Under the Dome"

Während es in der US Serie darum geht, dass eine ganze Stadt unter einer Kuppel verschwindet, befindet sich die Dramatik in Berlin auf einem weitaus niedrigeren Level. Hier ist es lediglich der U-Bahnhof Mendelssohn Bartholdy Park , der unter einem Rahmen verschwindet, der es dem Bauteam ermöglicht, den Wohnkomplex kuppelartig über dem Bahnhof zu bauen und dabei den Verkehrsbetrieb nicht zu stören. Diese bauliche Besonderheit sorgte zunächst für Kopfschmerzen, doch da die Firma GSP unter der Leitung von Jürgen Blankenberg diese Art zu bauen und das dafür benötigte Können bereits bei der Errichtung des Scandic Hotels bewiesen hat, welches ebenfalls über der U-Bahn Station steht.

"Wir arbeiten hier eng mit den Berliner Verkehrsbetrieben zusammen und werden somit über jede Schwingung informiert. Da geht nichts schief und der Verkehr kann ganz normal weitergeführt werden.", gibt sich Blankenberg sicher. "Links eine Stütze, rechts eine Stütze und darauf die Decke. Auf diesem Rahmen beginnen wir mit den Bauarbeiten des Wohnkomplexes. Natürlich können bei Bauarbeiten immer wieder Erdbewegungen auftreten, die letztendlich die Schienen der U-Bahn zerstören könnten. Bisher ist hier aber alles ruhig und wir kommen gut voran.

Das Fundament wurde bereits über die Baugrube gelegt

Seit mehreren Wochen ist die Baugrube nun schon ausgehoben und das Fundament wurde ebenfalls darüber gelegt. Der Kellerbereich ist anhand der Wände schon zu erkennen, wodurch die Station am Potsdamer Platz derzeit wie eine Großbaustelle aussieht. Der "High Park" soll bis 2017 bereit zum Einzug sein. Das groß dimensionierte Bauprojekt wird auf einer Fläche errichtet, die insgesamt 5678 m² groß ist.

Die dabei entstehenden Wohnungen werden kaum etwas für den Otto Normal Verbraucher sein, denn bei einem m² Preis von über 5000 Euro, kostet eine 100 m² Wohnung eine halbe Million. Die exklusive Lage und die hohe Qualität der Immobilien ergeben also eine ganz klare Zielgruppe: Erfolgreiche Menschen mit einem entsprechend unbegrenzten Budget, die sich die hippe Wohngegend in der Hauptstadt leisten können und am Leben dort teilnehmen wollen, solange der Hype um Berlin noch vorhanden ist. Insgesamt geht es bei diesem Bau um 165 Eigentumswohnungen, 38 Apartments und 9 Geschäftslokale.

Natürlich ist es auch für den erfahrenen Bauherren Blankenberg etwas Besonderes, wenn das letzte freie Grundstück am Potsdamer Platz gerade von ihm bebaut wird. Man kaufte das Grundstück von einer insolventen Baufirma als Schnäppchen und errichtet nun für 50 bis 60 Millionen das Gebäude. Mehr Informationen gibt Blankenberg nicht heraus.

Bauhaus Stil vom Profi in Berlins Mitte

Das derzeit angesagte Stadtgebiet ist Berlin Mitte. In diesem Umfeld agiert beispielsweise der Investors Maik Uwe Hinkel. Mit seiner Firma LIVING BAUHAUS ist er in der Lage, die individuellen Wünsche seiner Kunden zu erfüllen. Er realisiert exquisiten Wohnungen in höchstem Standart, die derzeit extrem gut nachgefragt sind und scheut dabei keine Kosten und Mühen, den Kundenwünschen gerecht zu werden. Der Immobilieninvestor Maik Uwe Hinkel pflegt trotz seiner immensen Unternehmensgröße die Nähe zum Kunden, weshalb er sich wahrscheinlich auch so großer Beliebtheit erfreut. Einzigartige Objekte und exklusive Immobilien sind in den letzten Jahren unter der Hand der LIVING BAUHAUS Unternehmensgruppe entstanden. Sein Erfolg bestätigt damit nur, dass er mit seiner Arbeit genau den richtigen Riecher hatte.